Eine verrückte Geschichte

von

Platin für Trauringe

Bereits vor 5000 Jahren haben die Ägypter im kleinen Rahmen Platin in Schmuck verarbeitet. Das Belegen antike Fundstücke. Auch die Indigene Bevölkerung Südamerikas kannte Platin.

Mit der Invasion der Spanier im 17. Jahrhundert kamen auch Europäer das erste Mal in Kontakt mit diesem Edelmetall. Dabei begingen sie einen kostspieligen Fehler. Sie verkannten den Wert völlig. Die Spanier hielten das Platin, dass Sie beim Goldwaschen in den Flüssen in großen Mengen fanden, für „unreifes Gold“ und warfen es in die Flüsse zurück. Aus dieser Zeit stammt auch die leicht abfällige Bezeichnung „Platina“. Man sprach vom kleinen Silber.

Die Kriminellen unter den spanischen Eroberern erkannten allerdings, dass Platin dasselbe spezifische Gewicht wie Gold hatte und nur die goldene Farbe fehlte. So konnte man Platin hervorragend zum Verfälschen von Gold nutzen. Um dem Strecken von Gold einen Riegel vorzuschieben, erließ die spanische Regierung ein völliges Exportverbot. Man dachte sogar darüber nach, sämtliches gefördertes Platin im Meer zu versenken, um einen Schmuggel zu vermeiden.

Heute weiß man, dass Platin seltener und daher wesentlich wertvoller ist als Gold. Dieser Irrtum hat die Spanier ein Vermögen gekostet. Als Material für Trauringe ist es hervorragend geeignet.

Was Platin für Dich so besonders macht? Komm vorbei und erlebe Platin an Deinem Finger.

Zurück