Immer die Fassung bewahren

von

Immer die Fassung bewahren

gefasster Stein im Ring

Für Viele gehört Schmuck wie selbstverständlich zum Outfit. Besonders, wenn er mit Steinen gestaltet ist. Aber wie kommen die Steine in den Schmuck und warum fallen sie nicht wieder heraus?

Das ist die hohe Kunst des Edelsteinfassens. In kleineren Werkstätten führt diese Arbeit meist die Golfschmiedin/der Goldschmied selbst durch. In großen Manufakturen wird diese Arbeit von speziellen Mitarbeiter*innen durchgeführt.

Um Steine sicher zu fassen, braucht man eine Menge Fachwissen. Edelsteine sind oft in ihrer Struktur sehr unterschiedlich und empfindlich. Ein falscher Handgriff und der Stein kann beschädigt werden. Oder die Fassung ist zu schwach und das gute Stück könnte herausfallen.

Je nach Schmuckdesign gibt es verschieden Arten von Fassungen. Hier die drei "Klassiker": Die Krappenfassung, bei der der Stein häufig von 4 oder 6 "Häkchen" gehalten wird, ist bei Verlobungsringen besonders beliebt. Sie wird für den klassischen "Prinzessinnenring mit Krönchen" angewendet.

Aber auch die Zargenfassung, bei der ein Metallband rund um den Stein gelegt wird, hat ihren Reiz. Denn die Zarge bietet einen gewissen Schutz für sportliche oder aktive Trägerinnen und lässt manchen Stein auch ein bisschen größer wirken.

Bei Trauringen ist die "eingeriebene" Fassung sehr verbreitet. Hier werden die Steine mit der Oberfläche der Ringschiene gleichgesetzt und vom umliegenden Material gehalten. Diese Fassung ist am meisten alltagstauglich und kann herrlich strahlende Steinornamente auf den Ring zaubern.

Damit Du keine bösen Überraschungen erlebst, kontrollieren wir die Fassungen gerne regelmäßig.

Zurück